Das Hirtenlied vom Kaisertal (Alpenglühn im Wetterstein – Das Hirtenlied vom Kaisertal)
Titre original : Alpenglühn im Wetterstein – Das Hirtenlied vom Kaisertal
Film natal – Autriche Année de production : 1956 Durée du film : 90 minutes
Réalisateur : Max Michel Livre : Norbert Kunze Caméra : Elio Carniel Musique : Karl de Groof
Description du film :
Das alte Märchen vom reichen Bauernsohn, dessen treue und unbeirrte Liebe zu einer armen Magd alle Widerstände besiegt. Trivialer Heimatfilm aus den österreichischen Alpen mit aufgesetzter Volkstümlichkeit, glatt und spekulativ inszeniert.
Der Lechnerbauer von Reith kann stolz auf die Bilanz seines bisherigen Lebens sein. Er hat einen Musterhof und ist Abgeordneter im Landtag. Sein Sohn Jakob, der in der Stadt Landwirtschaft studiert hat, wird seinen Reichtum mehren. Nun braucht der Jakob nur noch die passende Frau. Und das ist Anni, Tochter vom Bürgermeister, dem Huberwirt. Geld und Geld gehören zusammen, da sind sich der Lechnerbauer und der Huberwirt einig. Doch als Jakob zur Alm aufsteigt, um den Viehbestand zu prüfen, begegnet er der Sennerin Liesl und verliebt sich in das blonde, aufgeschlossene Mädchen. Nach dem Tod ihres Vaters war Liesl aus dem Kaisertal zusammen mit ihrem Bruder Hansl vom Lechnerbauern aufgenommen worden. Für Jakob ist sie die richtige Frau fürs Leben und die ideale Bäuerin für den Lechnerhof. Aber sein Vater verbietet die Heirat. Vergeblich versucht die Bäuerin zu vermitteln. Jakob geht in die Stadt, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Liesl weint sich die Augen aus. Darüber ist Hansl so traurig, daß er nicht einmal mehr auf seiner Okarina spielen kann. Er fährt in die Stadt, um Jakob zu suchen und ihm von Liesls Kummer zu erzählen. Zwar kommt er allein nach Reith zurück, doch ein heimliches Komplott mit der Lechnerbäuerin führt schließlich dazu, daß auf dem Lechnerhof eine glückliche Hochzeit stattfindet und Hansl wieder jodeln und musizieren kann.